…. ein wunderbar duftendes und wohltuendes Räucherwerk.
…übersetzt aus dem Spanischen wird es mit „heiliges Holz“
Der Palo Santo Baum ist ein knorriges und stark verästeltes Balsam-Baumgewächs, der während der Blütezeit wunderschöne gelbe Blüten trägt.
Palo Santo gehört zu den bewährtesten Räuchermitteln in seiner Heimat, Südamerika. Seit jeher wird mit dem „Geist“ dieser Pflanze gearbeitet und wird bei vielen Ritualen verwendet.
Den Namen „heiliges Holz“ verdankt es einem spanischen Mönch, der im 15. Jahrhundert von der Wirkung tief beeindruckt war.
Zu finden ist der Baum (Bursera graveolens) in Zentral- und Südamerika wie Mexico, Peru, Kolumbien usw. (heute sind die Bäume in Peru geschützt).
Das Palo Santo gilt als Allerheilmittel und beim Räuchern wird ihm nachgesagt, dass es negative Energien vertreibt und positive anzieht. Es ist ein grossartiger Reiniger!
Die Vielfältigkeit und seine Bewährtheit zeigen sich in den vielen Wirkungen die beschrieben werden.
Palo Santo ist neben dem Salbei für mich der grösste Reiniger!
Das kleine „Hölzchen hat eine wunderbare, reinigende, schützende und heilende Wirkung.
Auch erlebe ich, dass es mir hilft, mich zu konzentrieren, ob ich nun in die Ruhe gehe oder ob ich mich mit einer kreativen Tätigkeit beschäftige, ich erhalte immer eine angenehme Unterstützung.
Nach einem gefühlsgeladenen Abend oder einer hitzigen Gesprächsrunde lohnt es sich, kurz nach dem „heiligen“ Holzstäbchen zu greifen.
Was mir persönlich sehr gut gefällt ist, dass es sehr schnell zu benützen ist und eine positive und wohltuende Wirkung hat.
Ausprobieren —– unbedingt gestattet.
Hier die einfachen Anwendungsmöglichkeiten:
Die klassische Variante ist, das Holz zu brennen und den feinen Rauch zu verteilen.
Dazu nimmst du das Palo Santo ein ca. 10 cm lange Holzstück in die Hand, zünde es an einem Ende an und lass es einen Moment brennen.
Lösch die Flammen (durch wedeln) und gehe durch den Raum mit dem Holz in Hand, oder steck es in ein Gefäss, das mit Sand gefüllt ist.
Nach kurzer Zeit lösche ich die Glut und dazu stecke ich das Holz in den Sand.

… und hier eine weitere wundervolle Möglichkeit:

Ich schätze diese schöne Variante sehr!
Schneide das Holz in feine Stücke
(Achtung es ist Holz!)
um so auf dem Stövchen langsam den
„Geist“ des Wunderbaumes zu wecken!
Es ist ganz einfach, schnell, wirkungsvoll – und bereits durch die Handlung entsteht ja eine wunderbare Möglichkeit, mich einfach aus dem Alltag zu nehmen und mich so zu entschleunigen.
Thomas Romanus sagte:
„die Freude ist ein Vergrösserungsglas für Kleinigkeiten“
Das KLEINE „heilige“ Hölzchen ist ein solches Vergrösserungsglas für mich geworden. Von ganzem Herzen wünsche ich viel viel Freude beim Ausprobieren.
Härzligg Eure
Susanne Trachsel